Druckfedern - Almech

Haben Sie Fragen?

Haben Sie Interesse an unserem Angebot? Schreiben Sie uns, indem Sie das Formular ausfüllen, oder rufen Sie uns an. Wir helfen Ihnen dabei, die richtigen Produkte für Ihre Bestellung auszusuchen.

(+48) 48 385 51 99

Angebotsanfrage




    Druckfedern


    Druckfedern gehören zum bekanntesten und am häufigsten verwendeten Federtyp. Sie kommen in sämlichen Bereichen unseres Lebens vor. Sie zeichnen sich durch den Abstand zwischen einzelnen Windungen, die sog. Steigung, aus. Die Druckfeder besitzen aktive Windungen, welche die der Federachse entlang wirkende Spannung übertragen, sowie passive Windungen, die sich meistens an den Enden der Federn befinden. Ihre Aufgabe besteht darin, zwei zueinander parallele und zur Federachse senkrechte Ebenen zu bilden. Diese Ebenen ermöglichen das Zusammenwirken der Federn mit anderen Elementen. Dank den passiven Windungen ist die Richtung der auf die Druckfedern wirkenden Kraft ähnlich der der Federachse. In vielen Fällen werden die Windungen an den Enden geschliffen, um diese Wirkung sowie ihre Lebensdauer und Arbeitseffizient zu verbessern. Die Norm EN 15800:2009, die sich auf die Druckfedern bezieht, bestimmt die Vorgehensweise beim Schleifen sowie zulässige Abweichungen.


    Image

    Abb. 2 Druckfeder. Federenden mit geschliffenen, angelegten Windungen - Typ 1; Federenden mit angelegten Windungen - Typ 2; oder ohne Federenden – nicht angelegte, ungeschliffene Windungen


    Symbol Maßeinheit Beschreibung
    ø d mm Drahtdurchmesser
    D mm mittlerer Windungsdurchmesser
    Di mm innerer Windungsdurchmesser – meistens angegeben und akzeptiert bei Federn mit einem Führungsdorn
    De mm äußerer Windungsdurchmesser – angegeben und akzeptiert meistens bei Feder mit einer Hülse
    Dd mm größter Dorndurchmesser (innere Federführung)
    Dh mm kleinster Hülsendurchmesser (äußere Federführung)
    F N Federkraft – angegeben mit der Länge der belasteten Feder oder mit Mindestabständen zwischen den Windungen sa
    L0 mm ungespannte Nennlänge der Feder
    L1, L2, … mm Länge der gespannten Feder (belastet mit der Kraft F1, F2, …)
    e1 mm zulässige Abweichung der Mantellinie von der Senkrechten
    e2 mm zulässige Abweichung der geschliffenen Fläche der unbelasteten Feder von der Parallelität